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Dipl.-Ing. RUDOLF PRINTZ
Herr Printz hat in der Zeit von 1976 bis 1980 an der FH Aachen (Standort Jülich) Maschinenwesen mit der Vertiefungsrichtung Kerntechnik studiert.
Anschließend startete er seine berufliche Laufbahn bei der WTI GmbH in Titz/Jülich. Schwerpunkte seiner beruflichen Tätigkeiten waren zuerst Sicherheitsanalysen für Anlagen der nuklearen Entsorgung, abschirmtechnische und strahlenschutztechnische Aufgabenstellungen und die Erstellung von Antragsunterlagen für diverse Genehmigungsverfahren nach AtG und StrlSchV. Später standen die Planung und Errichtung von Entsorgungseinrichtungen sowie die Stilllegungs- und Rückbauplanung von kerntechnischen Einrichtungen im Mittelpunkt seiner Tätigkeiten. Zuletzt war Herr Printz bei der WTI GmbH Bereichsleiter für Stilllegung und Entsorgung sowie Prokurist.
Im Jahre 2003 wechselte Herr Printz zum Forschungszentrum Jülich und übernahm dort zuerst die Leitung des Fachbereichs für Rückbau und Nukleare Entsorgung. Er war aber auch gleichzeitig stellv. Betriebsdirektor. Seit 2008 leitet Herr Printz im Forschungszentrum Jülich den Geschäftsbereich Nuklear-Service und ist damit verantwortlich für alle Stilllegungs- und Rückbauprojekte des Forschungszentrums, der Entsorgung der bei Betrieb und Rückbau im Forschungszentrum anfallenden radioaktiven Abfälle und Reststoffe sowie bestrahlten AVR-Brennelemente, der Zwischenlagerung der radioaktiven Abfälle und der bestrahlten Brennelemente, dem Betrieb aller Heiße Zellenanlagen und des Material-Prüflabors.
Herr Printz gehört verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen an, beispielsweise ist er im Vorstand der KTG-Ortssektion Rheinland, Mitglied des Programmausschusses der KONTEC und dort Leiter der Sektion „Entsorgung von radioaktiven Reststoffen aus Betrieb und Stilllegung kerntechnischer Anlagen“. Des Weiteren ist er Mitglied der KTG-Arbeitsgruppe Endlager.