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Dr. rer. nat. GIUSEPPE MODOLO
Herr Modolo hat an der RWTH Aachen Chemie studiert. Seine Diplomarbeit hat er 1990 abgeschlossen und anschließend im Forschungszentrum Jülich seine Doktorarbeit angefertigt. Nach der Promotion im Jahr 1993 arbeitet er zunächst als Nachwuchswissenschaftler am Institut für Chemische Technologie des Forschungszentrum Jülich GmbH zum Thema: „Untersuchungen zur Abtrennung von Iod-129 aus dem Filtermaterial AC 6120 im Hinblick auf eine zukünftige Transmutation“ und „Untersuchungen zur Wechselwirkung von Iod mit hochenergetischen Protonen von 145 bis 2600 MeV: Messung von Wirkungsquerschnitten“.
Seit 1996 ist er Leiter der Arbeitsgruppe „Actinidenabtrennung zur Transmutation“ am Institut für Sicherheitsforschung und Reaktortechnik. Seit 2009 ist Herr Modolo Abteilungsleiter und stellvertretender Institutsleiter am Institut für Energie- und Klimaforschung, Nukleare Entsorgung und Reaktorsicherheit (IEK-6) des Forschungszentrum Jülich.
Herr Modolo arbeitet seit 18 Jahren an verschiedenen Fragestellungen und Projekten zur Partitioning & Transmutation. Er ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Actinidenchemie, der Fabrikation von keramischen Materialien zur Refabrikation von Brennstoffen sowie der Entwicklung von hydrometallurgischen Verfahren zur Actinidenabtrennung. Er ist Autor von mehr als 100 Beiträgen in referierten Zeitschriften, Patenten, Büchern und Tagungsbänden. Seit 1996 ist er an verschiedenen europäischen Partitioningprojekten (NEWPART, PARTNEW, EUROPART, ACSEPT) sowie Brennstoffprojekten (Thorium, MOST, ASGARD) beteiligt. Auf nationaler Ebene ist er Projektleiter seitens FZJ für das BMBF-2020 Vorhaben “Grundlegende Untersuchungen zur Entwicklung und Optimierung von Prozessen zur Abtrennung langlebiger Radionuklide (Partitioning)".